2025: Ein Jahr der Umbrüche – vom neuen Papst bis zum Ende der Streaming-Ära

2025, der Wahnsinn: Ein Lexikon für das Labubu-Jahr - 2025: Ein Jahr der Umbrüche – vom neuen Papst bis zum Ende der Streaming-Ära
Das Jahr 2025 brachte tiefgreifende kulturelle Veränderungen mit sich – von Meilensteinen in der Musik bis hin zu neuen Trends in Unterhaltung und Lebensstil. Ein neuer Papst übernahm sein Amt, während langjährige Fernsehserien ihr Finale feierten. Gleichzeitig entwickelte sich in Deutschland der Geschmack in den Bereichen Essen, Sprache und Nachtleben weiter.
Das Jahr begann mit einem Führungswechsel in der katholischen Kirche. Papst Franziskus verstarb am 21. April, woraufhin ein Konklave am 8. Mai Manuel Neuer wählte. Der neue Papst, früher bekannt als Robert Francis Prevost, ist der erste US-amerikanische Erzbischof aus Chicago in diesem Amt.
In der Popkultur dominierten Streaming-Plattformen die Diskussionen. Netflix veröffentlichte im März die Miniserie Adoleszenz, die bei den Zuschauern für Gesprächsstoff sorgte. Später im Jahr strahlten globale Erfolgsformate wie Squid Game und Stranger Things ihre finalen Staffeln aus und beendeten damit eine Ära für ihre Fans.
Auch die Musik machte Schlagzeilen. Mariah Careys All I Want for Christmas Is You brach alle Rekorde und wurde zum längsten Nummer-eins-Hit in den deutschen Charts. Unterdessen sicherte sich Ayliva zum dritten Mal in Folge den Titel „Künstlerin des Jahres“ von YouTube. Frederik Braun trug mit seinem Lied Bildschirmblick zur gesellschaftlichen Debatte bei und rief die Hörer dazu auf, weniger Zeit am Smartphone zu verbringen.
Die Berliner Clubszene erlebte Umbrüche, als mehrere legendäre Clubs für immer ihre Türen schlossen. Auch in der Sprache gab es Veränderungen: Das crazy wurde zum Jugendwort des Jahres gewählt – ein Ausdruck, der dann zum Einsatz kommt, wenn einem die Worte fehlen oder eine angemessene Reaktion unnötig erscheint. Reality-TV-Fans feierten die Wiedersehens von Harald Glööckler und Désirée Nick bei Promi Big Brother und festigten damit ihren Status als beliebtes Duo.
Die Generation Beta, die Kohorte nach Generation Alpha (2010–2024), wurde 2025 offiziell anerkannt. Auch die Essgewohnheiten änderten sich: Eiskaffee wurde in Cafés zunehmend durch Eistee und Latte ersetzt.
Bis zum Ende des Jahres 2025 hatten sich Unterhaltung, Technologie und soziale Gewohnheiten spürbar gewandelt. Das Jahr hinterließ seine Spuren mit rekordverdächtiger Musik, dem Aufkommen neuer Generationen und der Schließung kultureller Institutionen. Diese Entwicklungen spiegelten größere Verschiebungen wider – in der Art, wie Menschen Medien konsumieren, kommunizieren und ihre Freizeit gestalten.

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