Agritechnica 2025: Wie viel zahlen Landmaschinenhersteller für ihren Messestand

Admin User
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Obst auf Tabletts mit Preisauszeichnungen in der Nähe.

Agritechnica 2025: Wie viel zahlen Landmaschinenhersteller für ihren Messestand

Agritechnica 2025 lockte Scharen von Besuchern an, als Hersteller ihre neuesten landwirtschaftlichen Maschinen präsentierten. Die Messe bot alles – von kleinen Werkzeugen bis hin zu riesigen Geräten – und füllte die Ausstellungshallen bis auf den letzten Platz. Ein besonders herausragender Aussteller war John Deere, der mit einer besonders mutigen Investition seine Innovationen in Szene setzte.

Das Unternehmen sicherte sich rund 10.000 Quadratmeter Fläche auf dem Messegelände. Die reinen Mietkosten für diesen Bereich beliefen sich laut den Standardpreisen der Veranstaltung auf etwa 2,6 Millionen Euro. Die offiziellen Tarife für einen „Blockstand“ lagen bei bis zu 233 Euro pro Quadratmeter – ohne zusätzliche Ausgaben für Strom, Medienpakete und andere Dienstleistungen.

Doch die Gesamtausgaben von John Deere gingen weit über die reine Standfläche hinaus. Baukosten, Personal, Transport, Logistik und Marketing trieben die gesamten Investitionen auf rund 22,6 Millionen Euro in die Höhe. Über die Dauer der Messe hinweg entsprach dies geschätzten 3,2 Millionen Euro pro Tag – oder etwa 41.921 Euro pro Minute. Es gibt keine öffentlichen Hinweise darauf, dass John Deere oder andere Aussteller Rabatte auf die Standflächen erhalten hätten. Sämtliche Preise scheinen sich an den offiziellen Quadratmeter-Sätzen der Messe orientiert zu haben.

Die Präsenz von John Deere auf der Agritechnica 2025 war mit einem beträchtlichen finanziellen Engagement verbunden. Die 22,6 Millionen Euro deckten alle Aspekte des Messeauftritts ab – von der physischen Fläche bis hin zu Werbemaßnahmen. Eine solche Investition unterstreicht das enorme Ausmaß der Beteiligung an einer der größten Landwirtschaftsmesse der Welt.