Brückensperrung in Osnabrück nach Schiffsunfall mit Steuerhaus-Zerstörung

Brückensperrung in Osnabrück nach Schiffsunfall mit Steuerhaus-Zerstörung

In Osnabrück wurde eine Brücke nach einer Kollision mit einem Binnenschiff in den frühen Morgenstunden gesperrt. Der Vorfall ereignete sich um 6:45 Uhr und führte zu einer Überprüfung der statischen Stabilität der Brücke sowie der angrenzenden Leitungen.

Bei dem Unfall war ein Schiff mit geringer Ladung und hohem Wasserstand in die Brücke geprallt. Durch den Aufprall wurde das Steuerhaus der Brücke zerstört. Glücklicherweise erlitt der Schiffsführer nur leichte Verletzungen.

Die Rettungskräfte reagierten umgehend, und die Wasserschutzpolizei aus Minden ist bereits auf dem Weg zur Unglücksstelle. Die Brücke bleibt vorerst vollständig gesperrt, während Fachleute den Zustand der Konstruktion begutachten und die darunterliegenden Gas- und Wasserleitungen auf Schäden prüfen. Besonders besteht die Sorge, dass die Wasserleitung beschädigt sein könnte.

Die Sperrung der Brücke wird voraussichtlich bis zum Abschluss der Untersuchungen andauern. Aus den vorliegenden Quellen geht nicht hervor, wer die Einsatzleitung bei der Osnabrücker Polizeidienststelle innehat. Die Lage wird von Niedersachsen aus koordiniert – verantwortlich zeichnet der Leiter der Polizeistation in Spelle, Polizeidirektor Rainer Reekers.