BUND protestiert im Hafen Brake: Klimaschutz statt Soja-Importe und Weser-Vertiefung

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Eine Außenansicht mit Gras, weggeworfenen Wasserflaschen, Kartons und Zeitungen. Sieben Personen sind anwesend, davon stehen drei und drei tragen Schuhe. Kleidung liegt links auf dem Gras verstreut.

BUND protestiert im Hafen Brake: Klimaschutz statt Soja-Importe und Weser-Vertiefung

BUND veranstaltet große Aktion im Hafen von Brake

Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) mit rund 674.000 Mitgliedern und Unterstützer:innen lädt zu einer bedeutenden Aktion im Hafen von Brake ein. Zeitgleich zur Weltklimakonferenz in Belém (Brasilien) findet am 10. Oktober 2025 von 14:30 bis 16:00 Uhr eine Hafenführung mit Protestaktion statt.

Die Veranstaltung ist Teil eines größeren Rahmenprogramms, das mit einer Kundgebung um 13:30 Uhr beginnt. Im Fokus stehen drängende Umwelt- und Klimathemen: So wird über die Folgen von Sojaimporten aus Südamerika informiert, die vor allem als Futtermittel für die heimische Geflügel- und Schweinezucht dienen und größtenteils über den Standort Brake abgewickelt werden. Zudem thematisiert die Hafenführung das geplante Weser-Vertiefungsprojekt und dessen mögliche Schäden für den Fluss sowie die angeschlossenen Binnengewässer.

Als Redner:innen treten Patrick Müller, Lukas Held, Jochen Dudeck und Annette Chapligin (alle BUND) auf. Eine Anmeldung ist erforderlich und erfolgt per E-Mail an Bernd Quellmalz unter [email protected]. Bei Rückfragen steht Annette Chapligin unter der Telefonnummer 0172 8432129 zur Verfügung.

Die Aktion in Brake ist ein Aufruf zum Handeln – passend zur globalen Klimakonferenz in Brasilien. Ziel ist es, die Öffentlichkeit über die ökologischen Auswirkungen von Futtermittelimporten und Flussbauprojekten aufzuklären und zum Mitmachen zu motivieren.