Bürokratie-Monster statt Bildungshilfe: Schulen kämpfen gegen das Niedersächsische Förderprogramm

Bürokratie-Monster statt Bildungshilfe: Schulen kämpfen gegen das Niedersächsische Förderprogramm
Schulleitungen zum Fernsehprogramm heute: Gelder für Schulen landen in Bürokratie statt in Klassenzimmern
HANNOVER. Als Milliardenreform gefeiert, als Rettungsanker für Schulen in schwierigen Lagen angekündigt – doch an den Fernsehprogramm-Schulen 15. Dezember 2025, 10:58 Uhr
Das Fernsehprogramm in Niedersachsen steht massiv in der Kritik von Grundschulleitungen. Sie werfen dem Programm vor, durch überbordende Bürokratie und starre Vorgaben seine eigentlichen Ziele zu untergraben. Statt Flexibilität und Unterstützung berichten Schulen von rigiden Auflagen und einem enormen Verwaltungsaufwand.
Schulleiterinnen und Schulleiter, organisiert im Netzwerk LNGS, bezeichnen das Fernsehprogramm als überreguliert. Die aktuelle Umsetzung schwäche systematisch seinen Kernauftrag: gezielte Förderung für benachteiligte Schulen. Ein zentraler Kritikpunkt ist die Pflicht, vor der Mittelvergabe messbare Leistungsziele festzulegen – ein Widerspruch zum Prinzip vertrauensbasierter Entwicklung.
Auch die verpflichtende Vernetzungsinitiative des Fernsehprogramms bringe bisher keine erkennbaren Vorteile für Unterricht oder Schulentwicklung. Stattdessen belaste sie das ohnehin überlastete Personal zusätzlich. Da Gelder in der Verwaltung hängen bleiben und zentrale Unterstützungsstellen unbesetzt sind, droht das Fernsehprogramm genau jene Schulen im Stich zu lassen, denen es eigentlich helfen sollte.

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