Delmenhorst klärt auf: Hunde bleiben auf Märkten willkommen – aber nur an der Leine

Delmenhorst klärt auf: Hunde bleiben auf Märkten willkommen – aber nur an der Leine
Delmenhorst aktualisiert Marktordnung: Klare Regeln für Hunde und Fahrzeuge auf Wochen-, Weihnachts- und Flohmärkten
Die Stadt Delmenhorst passt ihre Marktordnung an und präzisiert die Vorschriften für Hunde sowie Fahrzeuge auf Wochen-, Weihnachts- und Flohmärkten. Trotz jüngerer Empörung in den sozialen Medien bleiben Hunde weiterhin willkommen – müssen jedoch an der Leine geführt werden. Zudem steigen in diesem Jahr die Standgebühren auf den Märkten.
Wie die Stadt mitteilte, wurden die Regelungen überarbeitet, unter anderem mit strengeren Bestimmungen für E-Scooter und betrunkene Besucher. Eine entsprechende Bekanntmachung auf Facebook sorgte jedoch für Verwirrung: Viele Nutzer gingen fälschlicherweise von einem generellen Hundeverbot auf den Märkten aus. Die Stadtverwaltung stellte klar, dass Hunde nach wie vor erlaubt seien – allerdings weiterhin an der Leine zu führen sind, wie es bereits seit Jahren gilt. Geplant sind lediglich kleinere Anpassungen der bestehenden Vorschriften.
Die Aufregung entstand vor allem, weil viele Nutzer nur die Schlagzeile des Posts lasen, ohne den eigentlichen Inhalt zur Kenntnis zu nehmen. Eine Studie im Fachmagazin Nature bestätigt dieses Phänomen: Demnach werden Facebook-Beiträge in 75 Prozent der Fälle geteilt, ohne dass Nutzer den verlinkten Inhalt überhaupt anklicken. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Leipzig, als die Stadt ihre Marktordnung änderte und es daraufhin Beschwerden über ein angebliches Hundeverbot auf dem Weihnachtsmarkt gab. In Delmenhorst fragen sich Nutzer nun auch, wie die neuen Regeln mit betrunkenen Besuchern auf dem Weihnachtsmarkt umgehen werden.
Die Stadt Delmenhorst betont, dass Hunde auf den Märkten weiterhin willkommen sind – allerdings nur an der Leine. Zudem steigen in diesem Jahr die Gebühren für Marktstände. Die Verwaltung rät den Bürgern, die aktualisierten Regelungen aufmerksam zu lesen, um Missverständnisse zu vermeiden.

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