Dieter Bohlens gefährliche Allianzen: Wie der Popstar in rechtsextreme Kreise abrutscht

Dieter Bohlens gefährliche Allianzen: Wie der Popstar in rechtsextreme Kreise abrutscht
Teaser: Das Format "Topfvollgold" zeigt, wie Journalismus auf YouTube funktionieren kann – am Beispiel des Absturzes von Dieter Bohlen.
5. Dezember 2025, 12:27 Uhr
Eine neue Recherche deckt auf, wie sich der ehemalige Popstar Dieter Bohlen zunehmend mit rechtsextremer Rhetorik und Verschwörungstheorien verbindet. Der Journalist Felix Hesse, der hinter dem YouTube-Kanal "Topfvollgold" steht, enthüllte kürzlich Bohlens Verbindung zum Goldhändler Dominik Kettler – einer Figur, die für die Verbreitung angstgetriebener Erzählungen bekannt ist. Die Erkenntnisse werfen Fragen auf, wie bewusst der Öffentlichkeit solche politischen Verschiebungen bei Prominenten sind.
Felix Hesse, der investigative Journalist von "Topfvollgold", besuchte ein Webinar mit dem Titel "Finanzielle Selbstverteidigung", das von Kettler veranstaltet wurde. Zu den Rednern zählten der ehemalige TV-Moderator Peter Hahne und die Adlige Gloria von Thurn und Taxis, die beide rechtsextreme Thesen verbreiteten. In seinem jüngsten Video zeigt Hesse, wie Bohlen als Star-Gast auftrat und dort offen Kettlers Untergangsszenarien über den wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands unterstützte.
Die Recherche wirft ein Licht auf Bohlens Annäherung an verschwörungsideologische Rhetorik und rechtsextreme Kreise. Indem Journalisten wie Hesse solche Entwicklungen dokumentieren, liefern sie frühzeitige Warnsignale über Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die extreme Positionen einnehmen. Die Ergebnisse unterstreichen zudem die Rolle digitaler Plattformen, wenn es darum geht, einflussreiche Persönlichkeiten für ihre politischen Haltungen zur Verantwortung zu ziehen.

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