EU-Projekt UNLOOC: Menschliche Haut auf Mikrochips könnte Tierversuche ersetzen

EU-Projekt UNLOOC: Menschliche Haut auf Mikrochips könnte Tierversuche ersetzen
Ein großes, von der EU finanziertes Projekt soll die Arzneimittelforschung revolutionieren, indem menschliche Haut auf winzigen Mikrochips nachgebildet wird. Die Initiative UNLOOC, die mit 68 Millionen Euro gefördert wird, vereint 51 Partner aus zehn europäischen Ländern. Ihr Ziel ist die Entwicklung fortschrittlicher Organ-on-Chip-Systeme, die Tierversuche reduzieren und medizinische Behandlungen verbessern könnten.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Schaffung eines „Haut-auf-Chip“-Systems, das echte menschliche Haut nachahmt. Forscher des Instituts für CMOS-Design an der Technischen Universität Braunschweig werden die Kernsensoren für diese Technologie entwickeln. Diese integrierten Schaltkreise sollen biologische Prozesse in den im Labor gezüchteten Hautmodellen überwachen.
Das UNLOOC-Projekt läuft bis 2027, wobei die TU Braunschweig eine Schlüsselrolle bei der Sensorentwicklung spielt. Bei Erfolg könnte die Haut-auf-Chip-Technologie die Art und Weise verändern, wie Medikamente getestet und entwickelt werden – mit potenziell sichereren und wirksameren Behandlungen bei gleichzeitig weniger Tierversuchen.

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