Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki mit neuem Platz in Dornbusch

Frankfurt benennt Platz nach Reich-Ranicki - Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki mit neuem Platz in Dornbusch
Frankfurt benennt Platz nach Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt ehrt Marcel Reich-Ranicki und seine Frau mit Platzbenennung
Frankfurt hat dem verstorbenen Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki und seiner Frau Teofila eine besondere Ehre zuteilwerden lassen: Ein Platz in der Stadt trägt nun ihren Namen. Das Paar, das während des Holocaust aus dem Warschauer Ghetto floh, fand später in Deutschland eine neue Heimat und prägte das kulturelle Leben Frankfurts maßgeblich. Eine Gedenkveranstaltung zu ihren Ehren fand am 18. Oktober 2024 in der Berliner Philharmonie statt.
Marcel Reich-Ranicki und Teofila entkamen dem Warschauer Ghetto, bevor sie sich 1958 in Frankfurt niederließen. Über 40 Jahre lang lebten sie im Frankfurter Stadtteil Dornbusch – genau dort, wo nun der neu benannte Platz an sie erinnert. Die Stadt würdigt sie damit nicht nur als öffentliche Persönlichkeiten von großem Einfluss, sondern auch als geschätzte Nachbarn, die das Leben im Viertel mitgestalteten.
Der Platz in Dornbusch steht fortan als bleibende Erinnerung an die Reich-Ranickis. Ihre Geschichte – vom Überleben im Holocaust bis hin zu ihrem Wirken als prägende Gestalten in Frankfurt – bleibt ein zentraler Teil der Frankfurter Stadtgeschichte. Mit der Namensgebung unterstreicht die Stadt ihr anhaltendes Erbe in Literatur und lokaler Gemeinschaft.

Berliner Laden wirbt trotz Rekord-Petition für Böllerverbot mit Feuerwerk
Während die Polizei mit einer historischen Petition für ein Böllerverbot kämpft, hält ein Berliner Geschäft an alten Traditionen fest. Wer setzt sich durch?

Bill Kaulitz: Vom Tokio-Hotel-Star zum Multitalent mit 20 Millionen Vermögen
Vom Teenager-Idol zum globalen Multitalent: **Bill Kaulitz** beweist, dass Erfolg weit über die Bühne reicht. Mode, Business und ein klares Statement für LGBTQ-Rechte.

Skandale im Tierheim und Trauer um beliebten Moderator: Ein bewegter Oktober
Erschütternde Enthüllungen in Tierheimen und der plötzliche Tod eines Radiostars prägten den Oktober. Doch es gibt auch Hoffnung – durch neue Kulturprojekte und Investitionen.
