Grenzüberschreitende Polizeiaktion bringt Festnahmen und Drogenfunde ans Licht
Grenzüberschreitende Polizeiaktion bringt Festnahmen und Drogenfunde ans Licht
Gemeinsame Polizeiaktion gegen grenzüberschreitende Kriminalität führt zu Festnahmen und Verstößen
Bei einer gemeinsamen Polizeiaktion gegen grenzüberschreitende Straftaten ist es zu mehreren Festnahmen und aufgeklärten Delikten gekommen. Die von der Polizei Osnabrück geleitete Operation umfasste mehrere deutsche und niederländische Strafverfolgungsbehörden. Im Fokus standen Verkehrsverstöße sowie der grenzüberschreitende Warentransport im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Borken.
Die Beamten kontrollierten 60 Fahrzeuge und 63 Personen und stellten dabei vier Drogenfahrten fest. Ein Arzt führte Blutproben durch, und nach dem Auffinden kleinerer Drogenmengen wurden später sechs Personen wegen drogenbezogener Straftaten angezeigt.
Im Rahmen der Aktion wurde zudem ein rumänischer Staatsbürger festgenommen. Der 35-jährige Mann war am 4. November 2025 an der deutsch-niederländischen Grenze in Gewahrsam genommen worden, nachdem er eine gerichtlich angeordnete Geldstrafe in Höhe von 2.400 Euro für eine vorherige Körperverletzung nicht beglichen hatte. Zunächst war er am Grenzübergang Sandersküper in Ahaus-Alstätte von der Kreispolizei Borken kontrolliert worden, die mit mobilen Streifen und einem festen Kontrollpunkt an der Operation beteiligt war.
Insgesamt wurden sieben verkehrsrechtliche Verstöße registriert, zudem wurden zwei Sicherheitsleistungen eingezogen.
Die erfolgreiche Aktion unterstreicht das Engagement internationaler Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen grenzüberschreitende Kriminalität. Die Ergebnisse zeigen, wie wirksam gemeinsame Maßnahmen zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit und zur Verhinderung von Straftaten sind.
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