Heidekreis plant Ausbau der Mülldeponie und hält Gebühren bis 2025 stabil

Admin User
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Ein Plakat mit Text, das Bäume, ein Gebäude und einen Müllcontainer im Hintergrund zeigt.

Heidekreis plant Ausbau der Mülldeponie und hält Gebühren bis 2025 stabil

Der Abfallwirtschaftsbetrieb Heidekreis hat Pläne für seine künftigen Aktivitäten vorgestellt, darunter ein neues Mitarbeitergebäude und eine Erweiterung der Mülldeponie. Das von Remondis geführte Unternehmen wird die Abfallgebühren mindestens bis Ende 2025 stabil halten, während gleichzeitig Dienstleistungen und Infrastruktur ausgebaut werden.

Die Mülldeponie in Hillern sollte ursprünglich 2019 schließen. Stattdessen verlängerte ein Beschluss aus dem Jahr 2018 die Nutzung bis in die 2040er-Jahre; 2021 wurde ein Abschnitt mit 350.000 Kubikmetern eröffnet. Das Niedersächsische Umweltministerium forderte Flächen für mineralische Abfälle mit geringer Belastung (DK I), um langfristig ausreichende Entsorgungskapazitäten zu sichern.

Durch die verlängerte Laufzeit der Mülldeponie und die geplanten Verbesserungen soll der Entsorgungsbedarf für die kommenden Jahrzehnte gedeckt werden. Mit stabilen Gebühren und erweiterten Leistungen setzt der Abfallwirtschaftsbetrieb Heidekreis weiterhin auf eine Balance zwischen langfristiger Planung sowie ökologischen und gemeindlichen Anforderungen. Die nächste Überprüfung der Abfallgebühren ist für Ende 2025 vorgesehen.