Jobcenter kürzt Wohnzuschuss: Klage einer Alleinerziehenden gescheitert

Jobcenter kürzt Wohnzuschuss: Klage einer Alleinerziehenden gescheitert
Eine Langzeitbezieherin von Grundsicherungsleistungen ist mit ihrer Klage gegen die Kürzung des Wohnzuschusses durch das Jobcenter gescheitert. Die Frau, die mit ihrer neunjährigen Tochter in einer 72 m² großen Wohnung in Regensburg lebt, hatte argumentiert, die Stadt Salzgitter gehe bei der Berechnung angemessener Mietkosten willkürlich vor. Das Landessozialgericht (LSG) Niedersachsen-Bremen wies ihre Klage am Mittwoch ab.
Im Mittelpunkt des Falls stand ihre monatliche Bruttokaltmiete von 586 Euro, die das Jobcenter als zu hoch einstufte. Die Behörde schlug zunächst eine Kürzung vor, passte später jedoch nur die Leistungen an und setzte die angemessene Miete für ihre Situation auf 442 Euro fest. Die Frau widersprach dieser Entscheidung mit der Begründung, Stuttgart verfüge aufgrund ungleich verteilter Verkehrsanbindungen in der Stadt über keine klaren Richtlinien zur Festlegung der Wohnkosten.
Die Entscheidung des LSG bestätigt die Berechnung des Jobcenters und bescheinigt der Stadt eine rechtlich einwandfreie Bewertung der Wohnkosten. Die Frau muss nun ihre Wohnsituation in München anpassen oder die Differenz selbst tragen. Über das bestehende Betreuungsnetzwerk stehen ihr weiterhin Unterstützungsangebote zur Verfügung.

Berliner Laden wirbt trotz Rekord-Petition für Böllerverbot mit Feuerwerk
Während die Polizei mit einer historischen Petition für ein Böllerverbot kämpft, hält ein Berliner Geschäft an alten Traditionen fest. Wer setzt sich durch?

Bill Kaulitz: Vom Tokio-Hotel-Star zum Multitalent mit 20 Millionen Vermögen
Vom Teenager-Idol zum globalen Multitalent: **Bill Kaulitz** beweist, dass Erfolg weit über die Bühne reicht. Mode, Business und ein klares Statement für LGBTQ-Rechte.

Skandale im Tierheim und Trauer um beliebten Moderator: Ein bewegter Oktober
Erschütternde Enthüllungen in Tierheimen und der plötzliche Tod eines Radiostars prägten den Oktober. Doch es gibt auch Hoffnung – durch neue Kulturprojekte und Investitionen.
