Kartoffelkrise in Deutschland: Bauern kämpfen mit Preiseinbruch und Überproduktion

Kartoffelkrise in Deutschland: Bauern kämpfen mit Preiseinbruch und Überproduktion
Deutsche Kartoffelbauern kämpfen mit massivem Überangebot Kartoffelbauern in ganz Deutschland stehen vor einer schweren Krise: Rekorderten und schwache Nachfrage lassen die Preise abstürzen. Die Lager sind voll, und Tonnen von Kartoffeln verrotten auf den Feldern – eine Besserung ist nicht in Sicht. Besonders dramatisch ist die Lage in Nordrhein-Westfalen und Bayern, wo die Preise für Speisekartoffeln auf 14 bzw. 12,50 Euro pro 100 Kilogramm eingebrochen sind – ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. In Niedersachsen erhalten Landwirte nur noch etwa 10,50 bis 11,50 Euro pro 100 Kilogramm, fast 50 Prozent weniger als 2024. Auch die Exportnachfrage ist eingebrochen, da der europäische Markt die lokale Versorgung deckt. Der Markt für Verarbeitungskartoffeln ist ebenfalls unter Druck: Spotgeschäfte sind kaum noch möglich. Großhändler verschärfen die Situation zusätzlich, indem sie die Einkaufspreise drücken und so die Erzeugerpreise weiter in den Keller treiben. Supermärkte versuchen zwar mit Sonderangeboten, den Absatz anzukurbeln, doch die hohen Verbraucherpreise dämpfen die Nachfrage. Viele Bauern sehen sich gezwungen, ihre Ernte aufzugeben – die Kartoffeln bleiben ungenutzt auf den Äckern. Die Zukunft der deutschen Kartoffelbauern bleibt ungewiss: Für das Überangebot und die Preiskrise gibt es vorerst keine Lösungen.

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