Klingbeil wünscht sich 'Stärke und Mut für eine große Rentenreform' im kommenden Jahr

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Zwei rote Sofas in einem Wohnzimmer, ein kleiner Teetisch mit einem Buch darauf, ein wandmontierter Spiegel, eine Lampe auf einem Tisch, ein Blumenbouquet vor einem Kamin, ein Esstisch mit Stühlen, von der Decke hängende Lampen, Vorhänge an einer Stange und ein leerer Stuhl.

Klingbeil wünscht sich 'Stärke und Mut für eine große Rentenreform' im kommenden Jahr - Klingbeil wünscht sich 'Stärke und Mut für eine große Rentenreform' im kommenden Jahr

Klingbeil wünscht sich fürs kommende Jahr „Kraft und Mut für eine große Rentenreform“

Klingbeil wünscht sich fürs kommende Jahr „Kraft und Mut für eine große Rentenreform“

Klingbeil wünscht sich fürs kommende Jahr „Kraft und Mut für eine große Rentenreform“

  1. Dezember 2025, 09:39 Uhr

Bundesfinanzminister und SPD-Vorsitzender Lars Klingbeil hat eine grundlegende Reform des Rentensystems bis 2026 gefordert. Er argumentiert, dass das aktuelle Modell angepasst werden müsse, um der demografischen Entwicklung gerecht zu werden: Immer weniger Erwerbstätige müssten für immer mehr Rentner aufkommen. Eine neu eingesetzte Rentenkommission bereitet derzeit die Grundlagen für die geplanten Änderungen vor.

Klingbeil betonte, dass die SPD die Reformbestrebungen vorantreibt. Sein Ziel ist es, den Rentenanspruch künftig an die Beitragsjahre zu knüpfen – statt an ein festes Renteneintrittsalter. Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass auch Politiker in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen, genau wie andere Arbeitnehmer.

Die Ergebnisse der Kommission werden für 2026 erwartet; der CDU-Abgeordnete Pascal Reddig soll sie anschließend im Bundestag vorstellen. Klingbeil hofft, dass die Expertengruppe solide Grundlagen für die anstehenden Veränderungen schafft. Ziel ist es, die Stabilität des Systems zu sichern – angesichts einer alternden Bevölkerung und einer schrumpfenden Erwerbsbevölkerung in Deutschland.

Die Reformpläne werden nun in der Rentenkommission weiter ausgearbeitet. Bei einer Umsetzung könnten sie die Voraussetzungen für den Rentenbezug in Deutschland grundlegend verändern – und auch die Finanzierung des Systems neu regeln. Die Bundesregierung strebt an, die neuen Regelungen bis zur Mitte des Jahrzehnts finalisiert zu haben.