Krone-Gruppe baut Stellen ab – doch Massenentlassungen bleiben vorerst aus

Krone-Gruppe baut Stellen ab – doch Massenentlassungen bleiben vorerst aus
Die Krone-Gruppe, ein führender Hersteller von Nutzfahrzeugen und Landmaschinen, baut aufgrund wirtschaftlicher Belastungen Stellen ab. Das in Spelle (Niedersachsen) ansässige Unternehmen hat in den vergangenen zwei Jahren bereits über 450 Leiharbeitskräfte abgebaut. Trotz dieser Kürzungen wurden bisher jedoch keine Massenentlassungen angekündigt.
Das 1906 gegründete Familienunternehmen wird heute in vierter Generation von Bernard Krone als Vorstandsvorsitzendem geführt. Weltweit beschäftigt die Krone-Gruppe mehr als 10.000 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2023/2024 einen Umsatz von über 3 Milliarden Euro. Aktuell sieht sich das Unternehmen jedoch mit wachsender Konkurrenz aus China, den Folgen des anhaltenden Ukraine-Kriegs sowie zusätzlichen Kosten durch US-Zölle und EU-Vorschriften konfrontiert.
Der Konzern prüft nun den Einsatz von Zeitarbeitern, Studenten und Auszubildenden. Zwar sind keine großflächigen Entlassungen geplant, doch könnten bei einer weiteren Verschlechterung der Wirtschaftslage zusätzliche Sparmaßnahmen folgen. Der Hauptsitz bleibt in Spelle, obwohl die Gruppe international stark aufgestellt ist – mit Standorten in Frankreich, Japan und dem Nahen Osten.
Angesichts anhaltender wirtschaftlicher Herausforderungen beobachtet die Krone-Gruppe weiterhin ihren Personalbedarf. Die Zahl der Zeitarbeitskräfte wurde bereits deutlich reduziert, weitere Anpassungen sind möglich. Das Unternehmen konzentriert sich darauf, Stabilität zu wahren und gleichzeitig die globalen Marktchancen zu nutzen.

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