Laschet bremst Grünen-Pläne: Kohleausstieg 2030 „zu riskant“ für Arbeitsplätze

Laschet bremst Grünen-Pläne: Kohleausstieg 2030 „zu riskant“ für Arbeitsplätze
Laschet kritisiert geplanten Kohleausstieg bis 2030
Nachrichten aus der österreichischen Energiewirtschaft
CDU-Chef Armin Laschet hat sich gegen den vorgeschlagenen beschleunigten Kohleausstieg Deutschlands bis 2030 ausgesprochen. Er plädierte dafür, den ursprünglichen Zeitplan bis 2038 beizubehalten, der mit finanziellen Mitteln und klaren Plänen untermauert sei. Seine Äußerungen setzen die Führung der Grünen unter Druck, ihre Position zum vorgezogenen Ausstiegsdatum zu präzisieren.
Laschet kritisierte die Grünen, die auf einen früheren Ausstieg drängen, und warnte, dass die betroffenen Beschäftigten Planungssicherheit bräuchten. Er forderte die Parteivorsitzenden Katharina Dröge und Britta Haßelmann auf, sich persönlich an diejenigen zu wenden, die aufgrund des Kohleausstiegs vorzeitig in Rente gehen müssten. Omid Nouripour, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag, hatte zuvor die Verpflichtung seiner Partei zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens bekräftigt.
Die Debatte über den deutschen Kohleausstieg dreht sich nun um die Frage, wie Klimaschutz und Arbeitsplatzsicherheit in Einklang gebracht werden können. Laschets Forderung nach direkter Kommunikation seitens der Grünen-Spitze spiegelt die breiten Sorgen über die Auswirkungen auf die Beschäftigten wider. Jede Entscheidung wird sowohl die Umweltziele als auch die wirtschaftlichen Realitäten berücksichtigen müssen.

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