Mann vor Gericht wegen des Verdachts, seine Frau in Goslar angezündet zu haben

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Vier Männer sitzen auf einer Bank, eine Frau sitzt links auf einem Stuhl, ein Feuer brennt in einem Kamin, ein Holzbrett hält Papier, einen Ball und Schmuckstücke, ein Holztisch zeigt einen Blumentopf und eine Tasse, mit einem Fernseher, Stuhl und Lampen im Hintergrund.

Hat er seine Frau verbrannt? - 50-Jähriger vor Gericht - Mann vor Gericht wegen des Verdachts, seine Frau in Goslar angezündet zu haben

In Braunschweig muss sich derzeit ein 50-jähriger Mann aus Goslar wegen des Vorwurfs verantworten, seine schlafende Ehefrau angezündet zu haben. Die 40-jährige Frau mit syrischer Staatsangehörigkeit erlag im Mai den schweren Verbrennungen, die sie bei dem Vorfall erlitt. Der Angeklagte, der seit seiner Festnahme am Tatort in Untersuchungshaft sitzt, soll seiner Frau ein Gemisch aus Benzin und Grillanzünderflüssigkeit übergegossen und sie anschließend in Brand gesetzt haben. Die in Flammen stehende Frau stürzte aus dem Schlafzimmerfenster auf den Rasen darunter. Der älteste Sohn der Familie löste mutig die Flammen, doch die Frau erlag später im Krankenhaus ihren Verletzungen. Der Prozess, der bereits vor einiger Zeit begonnen hatte, wird am Freitag, dem 7. November, fortgesetzt. Ein Urteil wird voraussichtlich im Dezember erwartet, wenn die Verhandlung abgeschlossen sein soll. Dem 50-Jährigen aus Goslar werden Brandstiftung und Mord zur Last gelegt. Das Verfahren wird über die weiteren Schritte in diesem tragischen Fall entscheiden.