Marion Wenzel erhält Elisabeth-Siegel-Preis für jahrzehntelangen Einsatz gegen Gewalt

Marion Wenzel erhält Elisabeth-Siegel-Preis für jahrzehntelangen Einsatz gegen Gewalt
Marion Wenzel, eine engagierte Fürsprecherin für Opfer geschlechtsspezifischer Gewalt, ist mit dem Elisabeth-Siegel-Preis ausgezeichnet worden. Die mit 2.000 Euro dotierte Ehrung überreichte Bürgermeisterin Katharina Pötter im historischen Friedenssaal des Rathauses. Wenzel, die 43 Jahre lang im Autonomen Frauenhaus tätig war, arbeitet auch zwei Jahre nach ihrer Pensionierung noch in Teilzeit weiter. Ihr Einsatz für besseren Schutz vor Gewalt und eine stabile Finanzierung von Beratungsangeboten hat unzähligen Betroffenen echte Hilfe gebracht. Die Feier wurde von der Cellistin Angelika Bönisch musikalisch umrahmt und erhielt so eine würdevoll-feierliche Note. Der alle zwei Jahre verliehene Elisabeth-Siegel-Preis ehrt Frauen, die sich in besonderer Weise für das soziale, politische oder bürgerliche Leben in Osnabrück engagiert haben. In diesem Jahr wurde Wenzel für ihren jahrzehntelangen Kampf gegen geschlechtsspezifische Gewalt geehrt – ein Anliegen, das sie als gesamtgesellschaftliche Aufgabe versteht. Marion Wenzels Arbeit im Autonomen Frauenhaus hat nicht nur Betroffenen Unterstützung geboten, sondern auch als Vorbild für die Gemeinschaft gewirkt. Ihr Engagement und ihr Einfluss auf das soziale Gefüge Osnabrücks haben ihr den renommierten Elisabeth-Siegel-Preis eingebracht. Weitere Informationen zum Preis finden Sie unter www.osnabrueck.de/elisabeth-siegel-preis.

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