Neues Netzwerk verbindet Forschung und Industrie für gesündere Ernährung und Lebensmittelqualität

Admin User
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Eine Vielfalt an Lebensmitteln, die zusammen angeordnet sind.

Neues Netzwerk verbindet Forschung und Industrie für gesündere Ernährung und Lebensmittelqualität

Ein neues Netzwerk für gesunde Ernährung, Ernährungs- und Gesundheitsforschung hat seine ersten Schritte unternommen. Bei der Auftaktveranstaltung am 12. November 2025 trafen sich 27 Expertinnen und Experten aus Universitäten, Forschungseinrichtungen und Industriepartnern. Ziel der Organisatoren war es, die regionale Zusammenarbeit zu stärken und eine dauerhafte Plattform für den wissenschaftlichen Austausch zu schaffen.

Die Tagung fand am Institut für Lebensmittelchemie statt, geleitet von Juniorprofessorin Jana Raupbach und Professor Peter Winterhalter. Unterstützung erhielt die Veranstaltung durch die Ecoversity-Initiative der Technischen Universität Braunschweig, die damit ihre zentrale Rolle im Projekt unterstrich. Das Netzwerk selbst wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie der Deutschen Gesellschaft für gesunde Ernährung ins Leben gerufen.

Im Mittelpunkt der Diskussionen standen Themen wie Lebensmittelqualität, öffentliche Gesundheit und präzise Ernährung. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden fielen durchweg positiv aus, viele äußerten Interesse an einer Ausweitung der künftigen Zusammenarbeit. Noch vor Jahresende sind kleinere Online-Arbeitstreffen zu Fachthemen geplant, um die Dynamik aufrechtzuerhalten.

Die nächste große Veranstaltung ist bereits in Vorbereitung: Eine umfangreiche Netzwerkkonferenz soll im Juni 2026 in Berlin stattfinden. Forscherinnen, Forscher und Kliniker, die dem Netzwerk beitreten möchten, können sich für weitere Informationen an Jana Raupbach wenden.

Die Veranstaltung markierte den Start eines strukturierten Netzwerks, das Forschung und Industrie verbindet. Erste Aktivitäten wurden in den Bereichen Lebensmittelqualität, öffentliche Gesundheit und präzise Ernährung aufgenommen. Weitere Treffen und eine große Konferenz 2026 sollen die Zusammenarbeit weiter vorantreiben.