Niedersächsische Landesregierung billigt neue Strategie zur Stärkung der Freiwilligenunterstützung und -bedingungen

Admin User
2 Min.
Ein Banner mit Papiernotizen vor Gebäuden, Fenstern und Bäumen, mit einem Zaun und Menschen unten.

Niedersächsische Landesregierung billigt neue Strategie zur Stärkung der Freiwilligenunterstützung und -bedingungen

Die Landesregierung von Niedersachsen hat eine neue Strategie verabschiedet, die darauf abzielt, die Anerkennung, Förderung und Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche im gesamten Bundesland zu stärken. Die "Niedersächsische Strategie für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement" konzentriert sich auf drei zentrale Handlungsfelder und umfasst mehrere Maßnahmen, um das ehrenamtliche Engagement attraktiver zu gestalten. Die Strategie wurde von einem Projektteam unter Leitung des Innenministeriums, für Sport und Digitalisierung, in Abstimmung mit anderen Ressorts und Akteuren erarbeitet. Sie basiert auf den Empfehlungen der Enquête-Kommission zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für freiwilliges Engagement. Die Umsetzung und Weiterentwicklung obliegt den zuständigen Landesministerien, darunter das Innenministerium, das Sozialministerium sowie die Staatskanzlei. Zu den zentralen Vorhaben gehören die Ausweitung der Ehrenamtskarte, die Einführung eines Kompetenznachweises, die Vereinfachung von Förderstrukturen, der Ausbau von Qualifizierungsangeboten sowie die Verbesserung der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Ehrenamtliche. Zudem sollen der Versicherungsschutz optimiert, Bürokratie abgebaut und der Zugang zu behördlichen Informationen erleichtert werden. Eine in der Staatskanzlei angesiedelte Koordinierungsstelle für Ehrenamt wird die Umsetzung steuern und dabei auch Impulse aus der Zivilgesellschaft aufgreifen. Weitere Informationen sind unter www.mi.ourwebsite abrufbar. Die "Niedersächsische Strategie für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement" soll die Wertschätzung und Unterstützung für Ehrenamtliche erhöhen, die Rahmenbedingungen verbessern und das zivilgesellschaftliche Engagement im Land nachhaltig stärken. Die Umsetzung wird federführend von den zuständigen Ministerien vorangetrieben, wobei die Koordinierungsstelle für Ehrenamt eine zentrale Rolle einnimmt.