Niedersachsen hält an VW-Chef Blume fest – trotz Elektro-Zögern und Infrastruktur-Streit

Niedersachsen hält an VW-Chef Blume fest – trotz Elektro-Zögern und Infrastruktur-Streit
Niedersachsen hat seine Unterstützung für Oliver Blume als Volkswagen-Chef erneut bekräftigt. Das Bundesland, das mit 20 Prozent an dem Autokonzern beteiligt ist, forderte zugleich die Bundesregierung auf, ihre Zusagen für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur endlich umzusetzen. Gleichzeitig eskalierten die Spannungen, nachdem die Vorgehensweise des Bundesverkehrsministers bei der Förderung von Projekten kritisiert worden war.
Niedersachsen steht weiterhin fest hinter der Führung von Volkswagen unter Blume – trotz der zögerlichen Fortschritte des Konzerns beim Umstieg auf die Elektromobilität. Das Land, das im Aufsichtsrat des Unternehmens zwei Sitze innehat, betont, es bleibe entschlossen, den Autokonzern durch die Transformation zu begleiten. Offizielle Vertreter unterstreichen, dass der Wandel hin zu Elektrofahrzeugen Priorität habe, auch wenn die gesetzten Ziele noch nicht vollständig erreicht wurden.
Volkswagens Umstellung auf Elektromobilität geht mit der Rückendeckung Niedersachsens weiter, doch die Herausforderungen bleiben groß. Die Forderung des Landes nach mehr Bundesinvestitionen in die Infrastruktur erhöht den Druck auf Berlin, endlich zu handeln. Vorerst genießt Blume weiterhin das Vertrauen eines entscheidenden Anteilseigners, während der Konzern seine Wende meistert.

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