Niedersachsen stellt Bußgeldverfahren bis 2026 auf digitale Akten um

Niedersachsen stellt Bußgeldverfahren bis 2026 auf digitale Akten um
Verwaltungsbehörde in Niedersachsen legt Entwurf einer Niedersächsischen Verordnung für elektronische Aktenführung in Bußgeldverfahren vor
Ab dem 1. Januar 2026 müssen die Bußgeldstellen in Niedersachsen ihre Akten elektronisch führen. Die Landesregierungen sind verpflichtet, die technischen und organisatorischen Rahmenbedingungen hierfür per Rechtsverordnung zu regeln. Mit dem nun vorgelegten Verordnungsentwurf kommt die Landesregierung dieser Pflicht nach.
15. Dezember 2025, 11:26 Uhr
Niedersachsen führt sein System zur Ahndung von Ordnungswidrigkeiten ins digitale Zeitalter. Bis zum 1. Januar 2026 müssen alle Verwaltungsbehörden, die Bußgeldverfahren bearbeiten, auf eine elektronische Aktenführung umstellen. Das Landeskabinett hat nun einen Verordnungsentwurf verabschiedet, der diesen Wandel steuern soll.
Das Niedersächsische Justizministerium (NJ) treibt die Digitalisierung im Justizbereich voran. Es hat die notwendigen technischen und organisatorischen Vorgaben für die Umstellung erarbeitet. Dazu gehören Standards für digitale Aktenführung und Verfahren, die einen reibungslosen Übergang von papierbasierten Systemen gewährleisten sollen.
Der beschlossene Entwurf legt klare Anforderungen an die technischen und organisatorischen Anpassungen fest. Die Verwaltungsbehörden verfügen nun über einen verbindlichen Zeitplan, um die Umstellung abzuschließen. Nach dem 31. Dezember 2026 müssen sämtliche Bußgeldverfahren in Niedersachsen elektronisch geführt werden.

Berliner Laden wirbt trotz Rekord-Petition für Böllerverbot mit Feuerwerk
Während die Polizei mit einer historischen Petition für ein Böllerverbot kämpft, hält ein Berliner Geschäft an alten Traditionen fest. Wer setzt sich durch?

Bill Kaulitz: Vom Tokio-Hotel-Star zum Multitalent mit 20 Millionen Vermögen
Vom Teenager-Idol zum globalen Multitalent: **Bill Kaulitz** beweist, dass Erfolg weit über die Bühne reicht. Mode, Business und ein klares Statement für LGBTQ-Rechte.

Skandale im Tierheim und Trauer um beliebten Moderator: Ein bewegter Oktober
Erschütternde Enthüllungen in Tierheimen und der plötzliche Tod eines Radiostars prägten den Oktober. Doch es gibt auch Hoffnung – durch neue Kulturprojekte und Investitionen.
