Özdemir führt die Grünen 2026 in Baden-Württemberg an – Kretschmanns Erbe

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Eine Gruppe von Männern in grünen Hemden, die auf Stühlen sitzen, eine Frau spricht in ein Mikrofon auf einer Bühne links, mit Strommasten und einem bewölkten Himmel im Hintergrund.

Özdemir führt die Grünen 2026 in Baden-Württemberg an – Kretschmanns Erbe

Der Bundesparteitag der Grünen wurde am Sonntag in Hannover fortgesetzt – mit wegweisenden Beschlüssen und personellen Wechseln. Cem Özdemir, ehemaliger Bundeslandwirtschaftsminister, wurde einstimmig als Spitzenkandidat für die Landtagswahl in Baden-Württemberg 2026 nominiert. Er wird Winfried Kretschmann nachfolgen, der angekündigt hatte, nicht erneut anzutreten.

Die Konferenz begann mit scharfer Kritik an der Ampelkoalition auf Bundesebene. Die Delegierten benannten wirtschaftliche Stagnation und eine wachsende Ungleichheit bei der Vermögensverteilung als drängende Probleme. Später sprach sich die Partei für eine verpflichtende Musterung aller jungen Männer aus, lehnte jedoch die Wiedereinführung der Wehrpflicht ab.

Zum Abschluss bezog der Parteitag klare Positionen in den Bereichen Verteidigung, Verkehr und Außenpolitik. Özdemirs Führung im Wahlkampf 2026 wird nun die Strategie der Grünen in Baden-Württemberg prägen. Zudem bekräftigte die Partei ihren Kurs auf soziale und wirtschaftliche Reformen auf Bundesebene.