POL-WHV: Warnung vor Anlagebetrug mit Kryptowährungen

POL-WHV: Warnung vor Anlagebetrug mit Kryptowährungen
POL-WHV: Warnung vor Anlagebetrug mit Kryptowährungen
Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland – Wilhelmshaven/Friesland – Die Polizei warnt vor einem deutlichen Anstieg von Betrugsfällen im Zusammenhang mit Kryptowährungsinvestitionen. Wie die Behörden am 18. Dezember 2024 mitteilten, nehmen immer professionellere Maschen ahnungslose Anleger in der Region ins Visier.
Die Betrüger schalten zunächst seriös wirkende Online-Werbung für gefälschte Handelsplattformen für Kryptowährungen. Sobald potenzielle Opfer Interesse zeigen, kontaktieren die Täter – oft als Broker getarnt – diese direkt per Telefon, um sie in die Falle zu locken. Durch kleine Einzahlungen und geringe Auszahlungen wird zunächst Vertrauen aufgebaut, bevor die Opfer unter Druck gesetzt werden, größere Summen zu investieren.
Häufig kommt dabei auch Fernwartungssoftware zum Einsatz, mit der die Täter die Kontrolle über die Geräte der Opfer übernehmen. Anschließend werden die Gelder auf ausländische Konten transferiert und über Kryptowährungen gewaschen. Die Polizei warnt zudem davor, dass Betrüger zusätzliche Gebühren für angebliche Auszahlungen verlangen oder gegen eine weitere Zahlung vorgeben, verlorene Gelder zurückzuholen. Typische Warnsignale sind Versprechen hoher Renditen bei geringem Risiko, Werbung mit Prominenten als angebliche Fürsprecher sowie unaufgeforderte Kontaktaufnahmen über soziale Medien. Weitere Alarmzeichen sind fehlende rechtliche Hinweise, die Aufforderung zur Freigabe der Fernwartung oder Überweisungen auf Privatkonten.
Die Behörden rufen alle Betroffenen oder Personen, die verdächtige Aktivitäten bemerkt haben, auf, sich umgehend bei der örtlichen Polizeidienststelle zu melden. Zudem raten sie zu besonderer Vorsicht bei Investitionen: Nur bekannte Anbieter nutzen, keine überstürzten Entscheidungen treffen und niemals Login-Daten weitergeben oder Fernzugriff auf Geräte gewähren.

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