Politischer Vandalismus am Osnabrücker Heger Tor löst Ermittlungen aus

Politischer Vandalismus am Osnabrücker Heger Tor löst Ermittlungen aus
Historisches Denkmal in Osnabrück mit politischem Graffiti beschmiert – Empörung und Ermittlungsverfahren
Ein historisches Denkmal in Osnabrück ist durch politisch motivierte Schmierereien beschädigt worden, was zu Empörung und der Einleitung eines strafrechtlichen Ermittlungsverfahrens geführt hat. Die Protestgruppe Rausmetall bekannte sich zu der Tat und richtete sich dabei gegen das Heger Tor – ein Denkmal für Soldaten des 19. Jahrhunderts. Die Behörden haben nun eine vielbeachtete Untersuchung des Vorfalls eingeleitet.
Die Schmierereien erschienen am Heger Tor, einem unter Denkmalschutz stehenden Tor, das an Soldaten der King’s German Legion erinnert, die in der Schlacht von Waterloo kämpften. Der Slogan, der mit Rausmetall (sinngemäß: „Rheinmetall raus!“) in Verbindung steht, forderte eine „Entmilitarisierung der Gesellschaft“ und „eine Welt ohne Rüstungsproduzenten“. Die Gruppe, die keine formelle Organisation, sondern ein lockeres Bündnis von Aktivist:innen ist, hat in den letzten Monaten ähnliche Aktionen durchgeführt, darunter Aufkleberkampagnen und die Beschädigung von Straßenschildern.
Das Heger Tor befindet sich weiterhin in Restaurierung, die Kosten für die Instandsetzung übernimmt die Stadt. Die Ermittlungsverfahren gegen die Verantwortlichen hinter der Aktion laufen derweil weiter, während die Spannungen um die geplante Expansion von Rheinmetall zunehmen. Die Behörden warnten, dass weitere Vandalismusfälle zu schärferen Strafen nach dem öffentlichen Interesse dienen könnten.

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