Rat von Salzgitter entscheidet im Dezember über freiwillige Arbeit für Asylsuchende

Rat von Salzgitter entscheidet im Dezember über freiwillige Arbeit für Asylsuchende
Der Stadtrat von Salzgitter wird im Dezember über einen Vorschlag der SPD abstimmen, freiwillige Arbeit für Geflüchtete einzuführen – ähnlich dem Modell in Peine. Geprüft werden dabei verschiedene Aspekte wie soziale Träger, rechtliche Rahmenbedingungen, Einsatzbereiche, Tätigkeitsprofile und Kosten. Aktuell wird ein Umsetzungskonzept erarbeitet, bei dem die Verwaltung prüft, ob ein Modell nach dem Vorbild der "Ein-Euro-Jobs" im Rahmen des Asylbewerberleistungsgesetzes anwendbar ist. Die Linke äußert jedoch Bedenken und warnt vor einem erheblichen Verwaltungsaufwand. Sie schätzt, dass mindestens drei zusätzliche Stellen in der Ausländerbehörde nötig wären, was jährlich rund eine Million Euro kosten würde. Die Grünen und Die PARTEI haben einen Änderungsantrag eingebracht, in dem sie vorschlagen, dass die Stadtverwaltung Möglichkeiten prüft, Geflüchtete freiwillig in soziale, kulturelle und gemeinnützige Projekte einzubinden. Der Stadtrat von Salzgitter wird voraussichtlich im Dezember auf Antrag der SPD über den Vorschlag entscheiden. Das Umsetzungskonzept berücksichtigt verschiedene Faktoren, während Die Linke vor einem möglichen Verwaltungsaufwand und hohen Kosten warnt. Die Grünen und Die PARTEI hingegen regen an, eine freiwillige Einbindung in soziale und kulturelle Projekte zu prüfen.

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