Schulleiter fordern mehr Freiheit und Ressourcen gegen Gewalt an Schulen

Admin User
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Schüler in Uniformen stehen auf einem Weg und halten Papiere, wobei ein Mädchen in ein Mikrofon auf einem Ständer spricht; dahinter ist eine Umzäunungswand mit einem darauf befindlichen Schuppen, der mit Ballons geschmückt ist.

Schulleiter fordern mehr Freiheit und Ressourcen gegen Gewalt an Schulen

Schulleitungen aus ganz Deutschland trafen sich in Oldenburg zur Herbsttagung des Verbands Deutscher Schulleiterinnen und Schulleiter (VDS). Im Mittelpunkt stand die zunehmende Gewalt an Schulen und die Frage, wie ihr begegnet werden kann. Die Verantwortlichen betonten, dass Schulen das Problem nicht allein lösen können.

Während der Konferenz stellte Ertner die Initiative „Freiräume-Prozess Niedersachsen“ vor. Das Vorhaben zielt darauf ab, Schulleitungen mehr Entscheidungsfreiheit zu gewähren. Zudem hob er die Bedeutung digitaler Werkzeuge und professioneller Netzwerke für die Verbesserung von Schulleitung und Schulqualität hervor.

Die Tagung endete mit einem gemeinsamen Konsens: Schulen benötigen mehr Ressourcen und Zusammenarbeit, um Gewalt wirksam zu bekämpfen. Die Initiative „Freiräume-Prozess Niedersachsen“ und die Forderungen nach besserer Vernetzung markieren erste Schritte in diese Richtung. Weitere Maßnahmen hängen von der fortlaufenden Kooperation zwischen Bildungsbehörden und externen Partnern ab.