Silvester-Feuerwerk in Bremen und Niedersachsen: Lange Schlangen und hohe Nachfrage vor den Läden

Feuerwerksverkauf Gestartet - Lange Schlangen in den Geschäften - Silvester-Feuerwerk in Bremen und Niedersachsen: Lange Schlangen und hohe Nachfrage vor den Läden
Pünktlich zu Silvester sind Feuerwerkskörper in Niedersachsen und Bremen wieder erhältlich
Noch rechtzeitig zu den Neujahrsfeierlichkeiten sind Raketen, Böller und Wunderkerzen in den Läden von Niedersachsen und Bremen eingetroffen. Schon in der Nacht bildeten sich vor den Geschäften Schlangen von Kund:innen, die sich mit Pyrotechnik für die Silvesterparty eindecken wollen. Besonders groß war der Andrang in Bremerhaven und Meppen, wo der Verkauf bereits früher startete.
In Meppen im Emsland eröffnete ein großer Händler sogar um Mitternacht seine Türen, um die hohe Nachfrage zu bedienen. Einige Kund:innen reisten extra aus den Niederlanden an, wo privates Feuerwerk zu Silvester verboten ist. Ein junger Käufer gab an, zwischen 500 und 600 Euro für Pyrotechnik ausgeben zu wollen.
Unterdessen standen in Bremerhaven die Menschen nächtelang Schlange vor einem Feuerwerkshersteller. Viele betonten, wie sehr sie sich über das Feuerwerk freuen – besonders für die Kinder sei es ein Highlight. Der Run auf die Böller hält an, obwohl es weiterhin Forderungen nach strengeren Regeln gibt. Das Bündnis #BöllerCiao, unterstützt von Polizeigewerkschaften, Umweltschutzverbänden, Tierschutzorganisationen und medizinischen Fachgesellschaften, setzt sich für ein Verbot ein. An Fahrt gewann die Kampagne, als die Gewerkschaft der Polizei (GdP) am 6. Januar 2025 eine Petition an das Innenministerium überreichte.
Die Rückkehr des Feuerwerksverkaufs lockt große Menschenmengen an – manche geben hunderte Euro aus. Auch niederländische Kund:innen machen sich über die Grenze auf, um hier zu kaufen, was bei ihnen nicht erhältlich ist. Doch im Hintergrund bleibt die Debatte über Sicherheit und Regulierung weiter aktuell.

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