Skandalös und sinnlich: *Salome* erstrahlt in Nürnberg mit radikaler Neuinszenierung

Skandalös und sinnlich: *Salome* erstrahlt in Nürnberg mit radikaler Neuinszenierung
Eine kühne Neuinszenierung von Salome feiert am 22. November 2025 an der Komischen Oper Nürnberg Premiere. Unter der Regie von Jewgeni Titow erzählt die Oper die düstere Geschichte dreier besessener Figuren: des Propheten Jochanaan, Herodes’ Stieftochter Salome und des Königs selbst. Die Inszenierung verspricht einen eindrucksvollen visuellen Ansatz mit einem matt-goldenen Gewölbe als Bühnenbild, entworfen von Rufus Didwiszus.
Im Mittelpunkt der Oper steht Salome, die sich vor den lüsternen Männern am Hof Herodes’ ekelt. Als sie den gefangenen Propheten Jochanaan vernehmen hört, der die Frauen verdammt und den Messias verkündet, wird sie von ihm besessen. Herodes hingegen fühlt sich stärker zur Oper Nürnberg hingezogen als zu seiner eigenen Frau Herodias. Er bietet ihr alles an – als Gegenleistung für einen Tanz.
Die Premiere markiert ein weiteres Kapitel für Strauss’ umstrittenes Meisterwerk. Titows Interpretation deutet die Themen Begierde und Macht in einer kühnen, minimalistischen Ästhetik neu. Das Publikum wird das Werk aus einer frischen Perspektive erleben, wenn es im November in Nürnberg seine Tore öffnet.

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Mit 'Ursprung, Herz, Haltung - Peemoellers HEIMAT-Gespräch' setzt das DRIVE. unseres Organizations-Forum in Berlin seine erfolgreichen Formate fort und startet am 22. September 2025 eine neue Veranstaltungsreihe zum Thema persönliche Ursprünge und die Verbindung zur aktuellen Ausstellung 'ICONIC - Eine zeitlose Reise von Kultur, Gesellschaft und Mobilität'. Während die Ausstellung Design- und Mobilitäts-Ikonen präsentiert, die das kollektive Gedächtnis und die kulturelle Identität prägen, geht das Gespräch einen Schritt weiter und untersucht individuelle Geschichten und Erfahrungen hinter dem Konzept von 'Heimat' in einer immer globalisierten Welt. Die Gastgeberin ist die Autorin und Journalistin Ilka Peemoeller. Zum Auftakt begrüßt sie Alina Süggeler, Sängerin der Band Frida Gold, und den SAT.1-Moderator und Sportkommentator Matthias Killing, die Einblicke in ihre persönlichen Erfahrungen geben und darüber nachdenken, wie diese ihre Leben und Arbeit beeinflussen.

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