VfL Wolfsburg verlängert Arnolds Vertrag – trotz interner Machtkämpfe und sportlicher Krise

VfL Wolfsburg verlängert Arnolds Vertrag – trotz interner Machtkämpfe und sportlicher Krise
Der Aufsichtsrat des VfL Wolfsburg hat in die Vereinsführung eingegriffen und die Pläne von Geschäftsführer Peter Christiansen zur Umstrukturierung der Hierarchie zurückgewiesen. Dennoch arbeiten Christiansen und Sportdirektor Sebastian Schindzielorz weiterhin zusammen, um den Klub durch die aktuelle sportliche Krise zu steuern – geprägt von jüngsten Niederlagen wie der 0:3-Pleite gegen Stuttgart. Unterdessen hat der VfL Wolfsburg den Vertrag von Mannschaftskapitän Maximilian Arnold bis 2028 verlängert, nachdem es interne Streitigkeiten und monatelange Unsicherheit gegeben hatte.
Arnold, der 2009 von der Jugendakademie von Dynamo Dresden zum VfL Wolfsburg wechselte, hat mittlerweile über 400 Pflichtspiele für den Klub bestritten. Ursprünglich hatte Christiansen sich gegen eine Vertragsverlängerung für Arnold ausgesprochen, doch nach internen Auseinandersetzungen wurde die Verlängerung schließlich bekannt gegeben. Christiansen würdigte Arnolds bedeutende Verdienste und äußerte seine Freude über die weitere Zusammenarbeit mit dem Mittelfeldspieler. Arnold seinerseits bekräftigte seine Verbundenheit mit dem VfL Wolfsburg und dessen Ausrichtung und betonte, weiterhin Verantwortung übernehmen zu wollen. Allerdings erhielt er einen Zweijahresvertrag – obwohl er sich für eine dreijährige Laufzeit eingesetzt hatte.
Während der Aufsichtsrat des VfL Wolfsburg seine Autorität in der Vereinsführung unter Beweis stellt, bringt die Vertragsverlängerung von Kapitän Maximilian Arnold Stabilität in die Mannschaft. Trotz interner Differenzen blickt der Klub mit Arnold an der Spitze nach vorn und will die jüngsten Leistungseinbrüche überwinden.

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