Wie die IGS Querum mit räumlicher Pädagogik Lernwelten neu erfindet

Wie die IGS Querum mit räumlicher Pädagogik Lernwelten neu erfindet
Am 27. November eröffnete eine Ausstellung, die den Wandel der Eintracht Braunschweigs Gesamtschule Querum (IGS Querum) dokumentiert. Unter dem Titel „Metamorphose der IGS Querum“ präsentiert sie das laufende akademische Pilotprojekt „Räumliche Pädagogik an der IGS Querum“, eine Kooperation zwischen der Stadt Braunschweig und der Technischen Universität Braunschweig (TU Braunschweig). Die Schau ist bis zum 6. Dezember am zukünftigen Standort der „Wissenschaftsvitrine“ in der Waisenhausdamm 8 zu sehen.
Das Projekt startete mit „Phase 0“, in der Schulbeteiligte Nutzerbedürfnisse erfassten und räumliche Konzepte für modernes Lernen entwickelten. Wissenschaftlich begleitet wurde der Prozess vom Institut für Erziehungswissenschaft und dem Institut für Entwerfen und Gebäudelehre der TU Braunschweig, die eng mit der Schule zusammenarbeiteten.
Im Mittelpunkt steht die Frage, wie physische Lernumgebungen besser an zeitgemäße Lehrmethoden angepasst werden können. Prof. Dr. Katja Koch, Vizepräsidentin für Lehrerbildung, betonte, dass die Entwürfe die pädagogischen Ziele der IGS Querum widerspiegeln müssten. Prof. Dr. Anja Hesse, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft, dankte Schüler:innen und Mitarbeitenden für ihr engagiertes Mitwirken.
Veranstaltet wird die Ausstellung in der „Wissenschaftsvitrine“, einem von der Stadt für zwei Jahre angemieteten Leerstand. Der Ort soll künftig als Plattform für öffentliche Präsentationen Braunschweiger Wissenschaftseinrichtungen dienen und Forschung sichtbarer machen.
Die Schau „Metamorphose der IGS Querum“ läuft noch bis zum 6. Dezember und gibt Einblick in die bisherigen Projektfortschritte. Die Zusammenarbeit von Kommunalverwaltung, Universität und Schule zielt darauf ab, Lernräume neu zu denken. Weitere Updates werden über die „Wissenschaftsvitrine“ und die offiziellen Kanäle der IGS Querum veröffentlicht.

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