Wohnungsnot in Deutschland: Warum Bauen und Mieten immer teurer wird

Wohnungsnot in Deutschland: Warum Bauen und Mieten immer teurer wird
Deutschlands Wohnungsnot spitzt sich zu: Zu wenige Wohnungen, zu hohe Kosten
Die Wohnungskrise in Deutschland verschärft sich weiter – es werden zu wenig Wohnungen gebaut, und das zu immer höheren Preisen. Jan Dietrich Radmacher, Vorsitzender des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie, warnt, dass der Wohnungsbau mit der Nachfrage nicht Schritt hält. Der Branchenverband, der 69 Werke bundesweit vertritt, verweist auf anhaltende Engpässe bei der Wohnraumentwicklung.
Laut Schätzungen benötigt das Land jährlich rund 320.000 neue Wohnungen, doch 2024 wurden nur etwa 200.000 fertiggestellt. Diese Lücke hat sich seit 2020 weiter vergrößert, als noch über 306.000 Wohneinheiten bezugsfertig wurden. Bis zum vergangenen Jahr sank die Zahl auf rund 252.000.
Trotz seiner führenden Rolle im Baugewerbe kämpft die Kalksandsteinbranche mit rückläufigen Produktionszahlen und steigenden Kosten. Angesichts der enormen Nachfrage, die das Angebot bei Weitem übersteigt, könnten nachhaltige Baupraktiken langfristig für Effizienz sorgen. Kurzfristig jedoch gibt es keine Anzeichen für eine Entspannung auf dem angespannten Wohnungsmarkt.

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