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Eine Ausstellung mit einem Tisch, auf dem verschiedene Landesflaggen, eine Box, Papiere und ein Banner liegen, links daneben eine Weltkugel, rechts ein Anschlagbrett mit einigen Menschen in der Nähe und mehrere Tische und Stühle links.

48 Stunden Neukölln

48 Stunden Neukölln

Innerhalb von 48 Stunden präsentieren rund 300 Kulturinstitutionen, Initiativen und Vereine die Vielfalt des künstlerischen Potenzials Neuköllns beim Kunst- und Kulturfestival.

Berlin-Neukölln verwandelt sich erneut in einen lebendigen Kreativhotspot: Das Festival 48 Stunden Neukölln kehrt zurück. Zwei Tage lang feiert die Veranstaltung das vielseitige künstlerische Schaffen des Bezirks mit Performances, Ausstellungen und interaktiven Erlebnissen. Kostenlos und für alle offen, lädt es etablierte Künstler:innen wie auch Newcomer ein, sich zu beteiligen.

Das Festival startete 1999 mit dem Ziel, die kulturelle Lebendigkeit Neuköllns in den Fokus zu rücken. Initiiert wurde es vom Kunstamt Neukölln gemeinsam mit den Gründungs-Kuratorinnen Katja Lucker und Claudia Banz. Von Anfang an war der Ansatz dezentral und unkuratiert – jeder im Bezirk konnte mitmachen.

Mittlerweile beteiligen sich jährlich über 300 lokale Einrichtungen, Gruppen und Einzelkünstler:innen. Sie bieten ein breites Programm von Live-Auftritten bis hin zu Mitmach-Workshops und animieren Besucher:innen zum aktiven Mitwirken. Der offene Charakter des Festivals ermöglicht es allen, ihre Werke zu zeigen – ob Profi oder Anfänger:in.

Die nächste Ausgabe findet vom 3. bis 5. Juli 2026 statt. Wie immer verteilt sich das Programm über Neuköllns Straßen, Spielstätten und öffentliche Räume. Der Eintritt bleibt frei, sodass alle die kreative Energie des Bezirks erleben können.

48 Stunden Neukölln hat sich zu einem der inklusivsten Kulturevents Berlins entwickelt. Das Festival 2026 führt die Tradition fort: kostenfreie, partizipative Kunst im gesamten Bezirk. Mit Hunderten Beteiligten bleibt es ein zentraler Moment für die Neuköllner Kunstszene.