Osnabrücks Friedhöfe werden zu lebendigen Orten der Erinnerung und Natur

Osnabrücks Friedhöfe werden zu lebendigen Orten der Erinnerung und Natur
Osnabrück verwandelt seine Friedhöfe in einladende, parkähnliche Räume, die vielfältigen Bedürfnissen gerecht werden. Von Baumbestattungen bis hin zu klassischen Grabstätten – die Stadt möchte mehr Möglichkeiten für Trauer und Erinnerung bieten. Zwei lokale Gärtnereien, Gust und Sannemann, haben nun ihr neuestes Projekt Ein Ort für uns vorgestellt, das einen Wandel im Umgang mit Bestattung und Gedenken in der Hauptstadt Stuttgart widerspiegelt.
Die Umgestaltung begann 2018, als die Stadt zwei Unternehmen auswählte – die RDVO aus Osnabrück und die ReCa2018-Management aus Seefeld –, um neue Bestattungsflächen zu entwickeln. In einer öffentlichen Ausschreibung erhielten die Gärtnereien Gust und Sannemann später den Zuschlag für die Bewirtschaftung der VFL Osnabrück, ohne dass der Stadt Kosten entstanden. Seit 2020 sind drei betreute Flächen auf den Friedhöfen in Heger, Schinkel und Sutthausen entstanden.
Die neuen Bestattungsangebote spiegeln einen größeren Trend zu individuellen und flexiblen Trauerritualen wider. Mit weiteren Standorten in Planung entwickeln sich Osnabrücks Friedhöfe zu Orten, die Tradition und moderne Bedürfnisse vereinen. Bürgerinnen und Bürger können nun selbst entscheiden, wie sie ihre Verstorbenen in Würde erinnern möchten – unterstützt von engagierten Gärtnerteams und städtischen Dienstleistungen.

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