Sexualisierte Gewalt in Halles Betrieben: Jede zweite Betroffene ist eine Frau

Sexualisierte Gewalt in Halles Betrieben: Jede zweite Betroffene ist eine Frau
Sexualisierte Gewalt am Arbeitsplatz bleibt ein weit verbreitetes, aber oft vernachlässigtes Problem. Allein in Halle sind rund 112.400 Beschäftigte in 5.040 Betrieben betroffen – 54 Prozent der Betroffenen sind Frauen. Trotz gesetzlicher Vorgaben fehlen in vielen Unternehmen weiterhin wirksame Präventionsmaßnahmen.
Bundesweit hat bereits jeder fünfte Arbeitnehmer sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz erlebt. In Halle gaben 13 Prozent der Betriebe an, in den vergangenen zwei Jahren mindestens einen Vorfall sexualisierter Fehlverhalten registriert zu haben. Solche Übergriffe gehen oft von Kollegen oder Kunden aus und haben schwerwiegende Folgen für Beschäftigte und Unternehmen gleichermaßen.
Die Kluft zwischen gesetzlichen Anforderungen und der tatsächlichen Umsetzung lässt viele Arbeitnehmer schutzlos zurück. Zwar führen einige Einrichtungen, darunter auch Hochschulen, bereits Präventionsprogramme ein, doch ein flächendeckender Wandel hängt davon ab, dass mehr Unternehmen Schutzrichtlinien konsequent durchsetzen. Ohne strengere Maßnahmen werden die wirtschaftlichen und persönlichen Folgen von Belästigung am Arbeitsplatz weiter bestehen.

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Jeder fünfte Arbeitnehmer bundesweit ist betroffen, in Halle fehlt es an Schutz. Warum die Lücke zwischen Gesetz und Realität so gefährlich ist.

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