Stade wird zum Energieknotenpunkt: LNG-Terminal nimmt Gestalt an

Admin User
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Ein Zug auf Schienen mit Autos, Strommasten, Bäumen und einem Himmel im Hintergrund.

Stade LNG-Terminal startet Betrieb erst im April - Stade wird zum Energieknotenpunkt: LNG-Terminal nimmt Gestalt an

Deutschland treibt den Bau von Flüssigerdgas-Terminals (LNG) voran, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Das LNG-Terminal in Stade, ein zentrales Projekt, macht Fortschritte: Die Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) und der Hanseatic Energy Hub (HEH) arbeiten nun zusammen. Ein konkreter Eröffnungstermin steht zwar noch nicht fest, doch die Stadt Stade drängt auf eine zügige Fertigstellung.

Die DET wird eigenständig die notwendigen Anschlüsse für das schwimmende Terminal fertigstellen. Derweil hat der HEH nach Streitigkeiten mit der DET den Bau der Aufbauten übernommen. Das Terminalschiff ist derzeit anderweitig gechartert, soll aber rechtzeitig für den Betrieb zurückkehren.

Wann genau das Terminal in Stade in Betrieb geht, bleibt unklar – ein Start vor April gilt als ausgeschlossen. Sobald es läuft, wird es einen wichtigen Beitrag zur Energiesicherheit Deutschlands leisten und sich in die Reihe weiterer schwimmender Terminals an Nord- und Ostsee einreihen. Stade strebt an, sich als zentraler Energieknotenpunkt zu etablieren, mit Plänen für eine landgestützte LNG-Importanlage bis Ende 2043.

Der Ausbau der LNG-Infrastruktur in Deutschland geht mit dem Stade-Projekt weiter voran. Trotz des noch offenen Eröffnungstermins sorgt die Zusammenarbeit von DET und HEH für Fortschritte. Sobald das Terminal betriebsbereit ist, wird es die Energiesicherheit des Landes stärken und Stades Ambitionen unterstützen, zu einem der wichtigsten Energie-Drehkreuze zu werden.